Marco Frasch, Projektleiter Fördertechnik Es ist immer wieder spannend, weil sich die Projekte deutlich voneinander unterscheiden.
Der Name RIPPERT ist mir erstmals im Rahmen meiner Ausbildung zum Industriemechaniker begegnet. In dem Unternehmen, in dem ich damals tätig war, war eine Beschichtungsanlage von RIPPERT im Einsatz. Deren Wartung und Instandhaltung lag in meinem Aufgabenfeld, das ist bei mir hängen geblieben.
Nach meinem Maschinenbaustudium an der Fachhochschule Soest habe ich mich 2013 auf gut Glück bei RIPPERT um ein Praxissemester beworben – und wurde prompt angenommen. Eingesetzt wurde ich im Bereich der Fördertechnik, in der ich einige Sonderförderer konstruiert und diverse Projekte betreut habe. Im Rahmen meiner Bachelorarbeit habe ich mich mit automatischen Schmiersystemen für Fördertechnik auseinandergesetzt. Nach meinem Abschluss war ich noch einige Monate in der Abteilung tätig, bevor ich 2014 eine Pause einlegte, um an einer Hochschule in Edinburgh einen Master-Abschluss zu erwerben. Meine Master-Arbeit drehte sich um Energieeffizienz. Es ging um eine Analyse der Energiesparlampen, insbesondere um die LED-Technologie. Das Thema Energieeffizienz, speziell die CO2-Einsparung, ist ja heute in aller Munde – natürlich auch bei RIPPERT. Ein Beispiel? In der Fördertechnik lässt sich etwa bei Laufwegen oder kleiner dimensionierten Traversen nachhaltig Energie sparen. Da stehen wir unseren Kunden mit dem RIPPERT-Know-how zur Seite. Nach meinem Studienjahr in Schottland habe ich gleich wieder in der Firmenzentrale in Herzebrock-Clarholz angefangen. Hier habe ich mein Wissen einbringen können, nun in der Funktion als Teamleiter in der Fördertechnik. Im Gegensatz zu anderen Abteilungen bei RIPPERT geht es bei der Fördertechnik weniger um den Eigenbau von Anlagen, als um den Einkauf der passenden Komponenten. Als Teamleiter bin ich in alle Prozessschritte involviert, vom Einholen der Angebote von Lieferanten bis zur Inbetriebnahme der Anlage. Das ist immer wieder spannend, weil sich die Projekte zum Teil deutlich voneinander unterscheiden. Wir prüfen auch vor Ort den Fortschritt der Bauarbeiten der von uns geplanten Anlagen. Dadurch komme ich viel herum, ich bin z.B. in Süddeutschland, Frankreich, Niederlande, Schweiz, Tschechien, Slowenien, Slowakei oder auch in Taiwan gewesen. Das ist natürlich ein netter Nebeneffekt, auf diese Weise die Welt besser kennenzulernen. Was in meinem Beruf wichtig ist? Organisationstalent und Flexibilität! Schließlich ist die Arbeit sehr abwechslungsreich. Dazu gehört der regelmäßige Austausch mit unseren Projektbeteiligten, natürlich auch mit den Kunden und Lieferanten. Das Marktumfeld hat sich auf jeden Fall gewandelt. Als ich 2013 bei RIPPERT anfing, waren an vielen Orten noch recht einfache Anlagen gefragt, das ist komplexer und umfangreicher geworden. Nehmen wir einfach mal das Stichwort Industrie 4.0. Computergestützte Fördersysteme werden stärker nachgefragt. Da gilt es für uns, am Ball zu bleiben. Wir haben Kunden aus den verschiedensten Branchen. Mal geht es um die Fahrradproduktion, mal um Küchenprodukte oder Agrarmaschinen. Jede Anfrage ist anders. Wir haben eigentlich keine Anlage, die man einfach so kopieren kann. Was ich bei vielen Projekten gemerkt habe, ist, dass RIPPERT einen sehr guten Ruf am Markt genießt. Ich kann mich noch an einen Urlaubsflug erinnern, als ich im Flieger mit meinem Sitznachbarn ins Gespräch kam. Der kannte tatsächlich Lackieranlagen von RIPPERT und war voll des Lobes. Das Miteinander im Betrieb selbst empfinde ich als sehr kollegial. Die Entscheidungswege sind kurz, die Arbeit wird wertgeschätzt. Absolut erstklassig ist die Büroausstattung von der IT bis zum ergonomischen Schreibtisch. Die Lage in Ostwestfalen ist gerade in meinem Aufgabefeld ideal. In der Region sitzen viele starke Industrieunternehmen, speziell im Maschinenbau. Das ist für mich in der Fördertechnik ein großer Vorzug, da ich viele Partner kenne und mir unkompliziert vor Ort ein Bild von deren Lösungen machen kann. Persönlich habe ich ein Faible für Ästhetik und Kreativität, daher gefällt mir die modern gestaltete Firmenzentrale sehr gut. Und Zeit für Hobbys bleibt auch. Ich bin Musiker in einer Band, spiele Schlagzeug und Gitarre. Manchmal kann ich meine kreative Ader auch bei RIPPERT ausleben. So war ich an der Entwicklung des RIPPERT-Reibrad-Fördersystems maßgeblich beteiligt.