Dietrich Wagner, Vorarbeiter im Rohrbau Die Digitalisierung am Arbeitsplatz hat im Unternehmen einen hohen Stellenwert.
Seit 2003 bin ich bei RIPPERT in der Fertigung angestellt und mittlerweile als Vorarbeiter im Rohrbau tätig. Angefangen hat alles mit meiner Ausbildung zum Konstruktionsmechaniker. Damals war ich der einzige im Jahrgang, mittlerweile sind es drei oder vier Auszubildende pro Jahr die eine Ausbildung zum Konstruktionsmechaniker absolvieren. Was mir bei meiner Ausbildung sehr gut gefallen hat, war die Praxiserfahrung. Langweilig war es jedenfalls nie. Nach dem erfolgreichen Abschluss meiner Ausbildung ging es für mich bei RIPPERT als Facharbeiter im Rohrbau weiter. Eigentlich sollte ich in dem Bereich nur aushelfen, doch dann wurde daraus etwas Langfristiges. Gefallen hat mir der Arbeitsbereich von Beginn an. 2011 wurde ich schließlich stellvertretender Abteilungsleiter und seit 2019 bin ich nun Leiter der Abteilung.
Am Rohrbau gefällt mir, dass das Arbeitsgebiet viel mit detaillierter Planung zu tun hat, etwa bei der Materialbeschaffung oder der Kommunikation mit Projektleitern und Lageristen. Vieles dreht sich um Liefertermine und Stückzahlen, um eine Vielzahl an Daten und Informationen, die Tag für Tag auf dem neuesten Stand sein müssen. Entsprechend abwechslungsreich fällt meine Tätigkeit aus. Mal verarbeiten wir dicke, geschweißte Transportleitungen, mal dünne verzinkte mm-Bleche. Die Bandbreite der zu verarbeitenden Bauteile ist groß. Wir fertigen z.B. Abluftköpfe, Abzweige, Konen, Rohrschalldämpfer, geschweißte Transportleitungen, Zyklone, pneumatische Schieber, Rückschlagklappen und viele mehr. Viele Projekte sind anders und benötigen individuelle Lösungen. Teamwork wird dabei großgeschrieben. Ich arbeite normalerweise mit acht bis neun Kollegen zusammen. Dazu kommen regelmäßig Auszubildende, die unseren Fertigungsbereich durchlaufen. Das Arbeitsumfeld ist dynamisch. RIPPERT ist in den vergangenen Jahren gewachsen, was man auch an der Produktpalette und den Stückzahlen ablesen kann. Die Digitalisierung hat im Unternehmen an Bedeutung gewonnen. Zwar kommen wir noch nicht ganz ohne Papier aus, doch Scanner und Computer sind aus unseren Arbeitsabläufen nicht mehr wegzudenken. Wenn ich da nur ein paar Jahre zurückdenke, da hat sich wirklich eine Menge getan. Wir arbeiten hier in einem jungen Team, in dem eine gute Stimmung herrscht. Zugleich können wir auf die Erfahrung älterer Mitarbeiter zählen. Eine hervorragende Mischung! Ich schätze das Arbeitszeitmodell bei RIPPERT sehr, so dass ich die Anforderungen im Job gut mit Freizeit und Familie verbinden kann. Das gute Miteinander im Unternehmen steht für mich ganz oben. Deshalb setze ich mich als Mitglied des Betriebsrates auch für die Interessen der Belegschaft ein.